Die letzten 10 Jahre habe ich in verschiedenen Institutionen im Bereich Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Diversität gearbeitet.
Bei zwei Arbeitgebenden habe ich den Bereich von Grund auf aufgebaut.
In den letzten Jahren habe ich ein Team zusammengestellt und geführt.
Ich habe Führungs- und Nachwuchskräfte mit dem Thema Diversity vertraut(er) gemacht und in partizipativen Prozessen ein Diversity-Leitbild sowie die dazu gehörige Strategie entwickelt.Zuletzt habe ich ein grosses Projekt zum Thema "Respektvoller Umgang miteinander" geleitet.
Ich bin Potential-orientiert und kann positive Bewegungen in stagnierende Umgebungen bringen. Projekte bringe ich voran und erledige sie.
Als Mutter von zwei Kindern kenne ich das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch von der persönlichen Seite.
Mit mir hast du eine unkomplizierte und pragmatische Person als Sparringpartnerin. Ich liebe es, Wege zu finden, wo vorher keine waren.
Wichtige Berufliche Stationen:
PSI - EMPA - EAWAG (ETH-Bereich) - Leiterin Fachstelle Diversität & Inklusion
UZH, Medizinische Fakultät - Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Chancengleichheit und Nachwuchsförderung
Kanton Basel-Landschaft, Fachstelle für Gleichstellung - Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Relevante Aus- und Weiterbildungen:
Organisationsentwicklung und Soziale Innovation (ZHAW Departement Soziale Arbeit)
Ethik, Digitalisierung, Innovation (UZH)
Summer School "AI & Equality" (Women at the Table)
CAS in Gleichstellungs- und Diversitykompetenz (FHNW)
Masterclass in Integrativer Führung (Tikla Consulting GmbH)
Lic. phil. / M.A. in Philosophie, Kunstgeschichte und Religionswissenschaft (UZH, Sorbonne, Paris)
Was mich in letzter Zeit berührt hat:
Die «TheorieU» von Carl Otto Scharmer, MIT
Das Buch «Alle_Zeit» von Teresa Bücker
Die Inner Development Goals
Die Frauen vom OFF - Ort für Frauen
Die Geburt unseres zweiten Kindes Ende Oktober 2022
Groundbreeders sind bodenbrütende Vögel. Sie bauen ihre Nester am Boden machen und ihre ersten Flugversuche vom Boden aus. In dieser Phase sind sie verletzlich, müssen für sich kämpfen, brauchen Schutz und allenfalls Begleitung. Wenn sie diese kritische Zeit überstanden haben, lernen sie fliegen und werden selbständig. Wir alle sind in gewissen Situationen Groundbreeders oder werden dazu gemacht.
Groundbreeders sind für mich eine Metapher für Chancengerechtigkeit und Inklusion:
Einerseits für Firmen und Institutionen, die noch am Anfang stehen mit ihrem Einsatz für Chancengleichheit und Inklusion. Ihnen möchte ich einen pragmatischen Einstieg ermöglichen, zugeschnitten auf ihre Anliegen, ihre Ziele und ihr Umfeld. Wir fangen an und ich begleite sie, mit dem Ziel, dass sie die Förderung von Chancengerechtigkeit und Inklusion mittelfristig selbst weiterentwickeln können.
Andererseits für die Menschen in den Institutionen: Minderheiten oder marginalisierte Gruppen sind oft speziell verletzlich. Wir alle sind manchmal und in gewissen Kontexten Groundbreeders oder werden dazu gemacht. Einige aufgrund bestimmter Privilegien und Machtverhältnisse öfter als andere. Damit alle schlussendlich fliegen können, brauchen sie unterschiedliche Rahmenbedingungen. Wir schauen gemeinsam, wie wir diese gestalten können.
Zu guter Letzt passen Groundbreeders zu meinem Namen Lerch-Pieper: Sowohl die Lerche wie auch der Pieper sind Bodenbrüter.
Meine Analysen sind fundiert, begründet und transparent.
Ich bin von Haus aus Philosophin und habe lange im wissenschaftlichen Umfeld gearbeitet. Ich lege Wert darauf, meine Quellen transparent zu machen. Das hindert mich nicht daran, neue Wege zu gehen und neue Methoden auszuprobieren. Meine Analysen und vorgeschlagenen Massnahmen sind schlank, aber ich nehme mir die nötige Zeit für eine gewisse Tiefe und Begründung.
Ich kommuniziere auf Augenhöhe.
Ich pflege einen respektvollen Umgang mit meinen Kund*innen und Partner*innen und erwarte dies auch von ihnen. Bei Standortanalysen bin ich mir der Tatsache, dass ich eine Aussensicht vertrete, bewusst. Ich sage, was ich wahrnehme und schlage Massnahmen zur Verbesserung oder Optimierung vor. Diese sind vielleicht nicht immer populär. Welche Massnahmen umgesetzt werden, entscheiden selbstverständlich die Kund*innen.
Ich bin aufmerksam und höre auf mein Gegenüber.
Für mich ist es entscheidend, die Gefühle und Hintergründe des Gegenübers zu verstehen, um sein Handeln zu verstehen. Deshalb bin ich achtsam im Umgang mit anderen und ihnen von Grund auf wohlwollend gestimmt.
Warum
In der Schweiz sind 99% der Firmen Kleine und Mittelgrosse Unternehmen (KMU).
2/3 der Bevölkerung arbeiten in einem KMU.
Bislang ist die Förderung von Diversität, Chancengleichheit und Inklusion insbesondere Thema in grossen Öffentlichen Institutionen und in Grossunternehmen. Das ist ein sehr guter Anfang.
Wenn wir in der Schweiz wirklich einen Schritt weiterkommen wollen im Bereich Chancengerechtigkeit und Inklusion, sollten wir aber auch die KMU abholen. Hier gibt es einen echten Hebel, um den Arbeitsmarkt in der Schweiz inklusiver zu machen.
Deshalb biete ich meine Dienste insbesondere auch Firmen und Institutionen an, die in den Bereichen Chancengerechtigkeit, Diversität und Inklusion loslegen möchten, aber noch ganz am Anfang des Themas stehen. Firmen, die keine eigene Diversitäts-Abteilung haben, für die das Thema aber dennoch wichtig ist.
Daneben bin ich selbstverständlich auch offen für die Begleitung von Öffentlichen Institutionen, Grossfirmen, Vereinen und NGOs.
Branchen, die mir besonders vertraut sind: